Elektrofahrzeuge kommen immer mehr in Pflegeunternehmen an. Auch Unternehmen, die selbst keine E-Fahrzeuge im Fuhrpark haben, können es nicht vermeiden, dass ein Mitarbeiter als Leihwagen, Unfallersatz oder bei anderen betrieblichen Anlässen ein E-Fahrzeug nutzen muss. Deshalb ist die Unterweisung zu den Gefährdungen mit der e-Mobilität eine Unternehmerpflicht.

Auch wenn es (noch) keine Elektrofahrzeuge im Unternehmensfuhrpark gibt, muss sichergestellt werden, dass auch für diese eine betriebliche Unterweisung vorhanden ist!

Die Fahrerunterweisung kann persönlich aber generell auch online durchgeführt werden. Diese sind zeitlich und örtlich unabhängig. Dier Mitarbeiter/innen können die Unterweisung eigenständig am PC oder Laptop durchführen, bei Bedarf unterbrechen und weiter machen, wenn es die Arbeit erlaubt. Somit entstehen dem Unternehmen die geringsten Kosten für Ausfallzeiten und vermeidet auch organisatorische Aufwendungen für etwaige Präsenzveranstaltungen, bei der alle Mitarbeiter zusammengeholt und gemeinsam geschult werden.

Ein weiterer Vorteil einer DGUV zertifizierten Online-Unterweisung ist, dass die Inhalte durch die strenge Mangel der Berufsgenossenschaft gelaufen und abgenommen sind. Damit sind Unternehmen und auch der Fuhrparkverantwortliche auf der sicheren Seite. Auf die digitalen Unterweisungen folgt am Ende eine Lernerfolgskontrolle, sodass auch nachgewiesen ist, dass die Mitarbeiter/innen den Inhalt bewusst aufgenommen haben und wichtige Elemente wiedergeben kann. Dies ist bei Präsenzveranstaltungen, die evtl. ein Kollege anhand einer oft wenig spannenden Arbeitssicherheitspräsentation macht, nicht unbedingt gegeben und vor allem bei einem Rechtstreit nicht nachweisbar.

Eine Fahrerunterweisung muss generell verschiedene Sicherheitsthemen abdecken. Beispiele aus der Fahrerunterweisung der Autoflotte DriversCheck sind: „Richtiges Verhalten beim Unfall“, „Alles zum Thema Ablenkung und Stress“ oder „Die wichtigsten Punkte beim Fahrzeugcheck“.

Ganz neu beim Autoflotte DriversCheck ist das Modul zum Thema e-Mobilität. Jeder kennt die erste Aufregung, wenn man zum ersten Mal in einem E-Auto sitzt und gespannt die Unterschiede zu einem gewöhnlichen Verbrenner sucht. Diese veränderten Eigenschaften wurden aus UVV-Sicht analysiert und als Unterweisung aufgebaut, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten und damit die Ablenkungen, die durch dieses veränderte Verhalten auftreten, nicht zu Unfällen führen.

In weniger als 10 Minuten ist das E-Modul eigenständig bearbeitet. Nach einem Abschlusstest kann dann ein Zertifikat heruntergeladen und ausgedruckt werden, welches als Nachweis für die durchgeführte Unterweisung auch gegenüber der Berufsgenossenschaft dient.

Außerdem werden online die durchgeführten Unterweisungen dokumentiert, womit dem Unternehmen eine übersichtliche Dokumentation zur Verfügung steht. Sollte eine Mitarbeiter/in die Unterweisung nicht durchführen, wird hierüber eine Benachrichtigung ausgelöst.

Damit sind die Mitarbeiter/innen nun auch für die Nutzung der Elektrofahrzeuge bestens gerüstet und das Unternehmen inkl. dem Fuhrparkverantwortlichen auf der sicheren Seite.

Fuhrpark-Tipps:

• 35 DGUV Vorschrift 70 verpflichtet Firmen die Mitarbeiter zu Unterweisen, die ein Fahrzeug zur Erbringung ihrer betrieblichen Tätigkeit nutzen.
• Die persönliche Unterweisung ist möglich, zertifizierte Online-Unterweisungen bringen höhere Sicherheit und geringeren Aufwand fürs Unternehmen.
• E-Mobilität bringt neue Gefährdungslagen in den Fuhrpark, dadurch wird die Unterweisung noch wichtiger und zur Unternehmerpflicht.
• Bei Interesse an einer zertifizierten Online-Unterweisung mit E-Mobilität finden Sie weitere Infos unter fahrerunterweisung.autoflotte.de