Aktuell sind viele Unternehmen aufgrund staatlicher Verordnung geschlossen oder im operativen Geschäft stark eingeschränkt. Der Umsatz ist massiv gesunken, oder komplett eingebrochen. Einige Firmen haben ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt oder gar entlassen. Staatliche Hilfen kommen zum Teil zögerlich oder nur unter der Voraussetzung, wenn Firmenvermögen aufgebraucht ist. Mieten, Leasing- und Finanzierungsraten laufen jedoch weiter. Keiner weiß wie lange die Krise dauert, deshalb ist es angeraten frühzeitig alle Möglichkeiten für Einsparungen zu nutzen, um so lange wie möglich Luft zu haben. Und eines ist auch sicher: z.B. Leasingraten sind nicht mehr zurückzuholen, wenn Sie mal bezahlt sind. Deshalb gilt es jetzt schnell zu reagieren.
Speziell in kleineren und mittleren Unternehmen ist im Fuhrpark oft der größte Kapitalblock und ein Teil der laufenden Kosten gebunden. Denkt man an Handwerksbetriebe, Pflegedienste, Lieferdienste oder Fahrschulen. Hier ist der Fuhrpark nach dem Personal der zweitgrößte Kostenfaktor. Diese Unternehmen haben sehr oft gemischt-finanzierte Fuhrparks. Das bedeutet neben gekauften oder übernommenen Fahrzeugen sind andere finanziert und oft auch geleast. Daraus ergeben sich für das Krisenmanagement nun unterschiedliche Handlungsfelder.